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Gestern am 31.03.2015 wurde unser Intensivprojekt mit der Abschlußpräsentation und der Ausstellung der Arbeiten im Foyer der Fachhochschule abschgeschlossen. Die Ausstellung war ein Erfolg und auch das Angebot unserer Ostereier und den Brötchen aus dem Bregenzerwald fand großen Anklang.

Die Reportagen finden sich nun in kompletter länge auf diesem Blog. Ich denke die Arbeit hat trotz einiger Hochs und Tiefs doch allen Spaß gemacht und die Reportagen sind mehr als gut gelungen. Der März ist um, das Intensivprojekt geschafft und somit wird auch dieser Timeline Blog geschlossen. Jetzt heißt’s ran an den Bachelor!

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Am vergangenen Freitag hatten wir die interne Abschlusspräsentation aller Reportagen vor der Reportagengruppe. Viele rekapitulierten ihre Arbeiten, lasen aus ihren Texten vor oder zeigten der Gruppe Auszüge aus Audio- oder Videoarbeiten. Ebenfalls wurden fertige Printergebnisse oder Dummies in Form von Magazinen oder Booklets zum ersten mal gezeigt. Die Präsentationen waren so spannend, dass die Blog Gruppe doch glatt darauf vergessen hat, den Tag auch in Fotos festzuhalten.

Regina befindet sich auf der Suche nach Grüner Mode – Öko-faire Kleidung, die aus biologisch angebauten Rohstoffen zu fairen Arbeitsbedingungen gefertigt wird. Dabei versucht sie auch ein Spannungsfeld zwischen “echter Handarbeit” und der “Massenproduktion” (Textil-Discounter) zu schaffen. Sie betrachtet das Umfeld dieser “SelbermacherInnen” und geht der Frage nach, ob in der heutigen schnelllebigen Welt durch diese analoge Handarbeit eine Verlangsamung stattfindet.

Hier ein erster Auszug aus einem Interview mit Cilli – einer 70-jährigen Handweberin aus Tirol.

regina_handweberin_cilli

 

Patrik beschäftigt sich für seine Reportage mit dem Thema BDSM. Angelehnt an den Hype um “Fifty Shades of Grey” hat er mit ganz unterschiedlichen Personen gesprochen, um herauszufinden, wie es um das Thema BDSM in Vorarlberg steht. Letzte Woche bekam Patrik sogar die Erlaubnis, dem Vorarlberger BDSM-Stammtisch beizuwohnen.

“Als Reporter begab ich mich an den Ort an dem der allmonatliche BDSM-Stammtisch Vorarlbergs abgehalten wird. Hier treffen sich Gleichgesinnte der BDSM-Szene und reden über Gott und die Welt und eben auch über bestimmte Sex-Praktiken. Ich habe mich zusammengesetzt mit drei verschiedenen BDSM-Angehörigen und wir sprachen über deren Neigung. Der 55-jährige, als Kundenberater arbeitende Herr P,. beantwortete mir all meine Fragen rund um das Thema BDSM.”

 

Auch am Wochenende wurde tatkräftig an den Reportagen gearbeitet. Am Samstag führte Sophie beispielsweise ein Interview mit dem ehemaligen Stadtrat D. Günter Hagen (offene Bürgerliste Dornbirn). Dieser hat ihr einiges über den Umgang mit alter Bausubstanz in Dornbirn erzählt und vor allem was sie ab 1985 bis in die neunziger Jahre diesbezüglich unternommen haben. Ebenfalls hat Sophie schon einiges an Büchern zu ihrem Thema mit dem Arbeitstitel “Dornbirn im Wandel” gefunden und durchforstet.

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Auch Patrik und Ich, Selina, führten am Samstag Interviews zu ihrem Thema. Es galt die Stimmen und Meinungen der Bevölkerung einzufangen. Dafür begaben wir uns auf den Marktplatz in Dornbirn – idealerweise an einem Markttag. Wir trafen dementsprechend viele Leute an und hatten deshalb sehr schnell einige Statements gesammelt.
Hier ein Ausschnitt der Aussage einer Passantin zu meinem Thema mit dem Arbeitstitel “Plastikmüll und Plastikmüllvermeidung”.

 

Heute, am Freitag den 13.03.2015 wurden von allen ihre entwickelten Konzepte und der derzeitge Projektstand vor der Gruppe präsentiert. Es gab Folien, Videos, Fotos und erste Audioausschnitte zu bestaunen. Weiteres Feedback und Kritiken seitens der Dozenten regen zur Weiterarbeit am Projekt an. In einer Woche müssen die Reportagen bereits so gut wie fertig sein. Es bleibt  also noch einiges zu tun!

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Am Mittwoch, den 11.03.2015 fanden die ersten Einzelcoachings mit den Dozenten Hubert Matt und Roland Alton-Scheidl statt. Die ersten Umsetzungen für die Reportagen wurden gezeigt und diskutiert. Anregungen und Feedback der Dozenten halfen uns, die Arbeiten weiter zu entwickeln.

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