Auf der Suche nach Platz für junge Kunst und KünstlerInnen.
Reportage von Vincent Hehle
In einem Interview mit der online Plattform „Weltenwandler“ zum Thema „Kann Kunst die Gesellschaft verändern“ sagte der ehemalige Städelschul-Rektor Prof. Nikolaus Hirsch: „Künstler haben ein großes Talent entwickelt (…) für sich eine Autonomie zu reklamieren, für sich zu reklamieren, dass sie neue Fragen in ihren Künsten stellen“.
Und in der Tat ist es der Kunst auf einzigartige Weise möglich, neue Lebensstile und soziale Rollen zu propagieren bzw. alte zu hinterfragen. Zwar spricht sich Hirsch im selben Interview gegen eine Instrumentalisierung von Kunst aus und dennoch trägt sie mit einer kritischen Haltung zu einer nachhaltigeren Gesellschaft bei. Dies macht die Wichtigkeit der Kunst in einer Gesellschaft deutlich. Natürlich gilt das auch für Vorarlberg. Hier darf man sich, laut vorarlberg.at, an über 20 Galerien erfreuen. Mit dem „KUB“ hat man zusätzlich ein großes Kunsthaus in Bregenz, welches immer wieder auf bekannte, internationale Namen, für ihre Ausstellungen setzt. Vorarlberg darf sich durchaus rühmen bekannte Künstler hervorgebracht zu haben. So sind Wolfgang Flatz, Tone Fink oder Uwe Jäntsch alle national und international erfolgreiche Künstler. Doch wo bleiben da die Jungen? Gibt es diese hierzulande überhaupt?
Hier geht es zur vollen Reportage –> Bloss nicht die Jungen